Projekt :: 2.1 Class-D Soundsystem
1. Intro
Zuletzt aktualisiert: 13.04.2019
Ja, diese Homepage lebt noch.
Wie bereits in der Projektbeschreibung erwähnt, hat mich das Thema Lautsprecher-Bau gepackt und ich habe mir in den Kopf gesetzt, möglichst schnell ein eigenes 2.1 Soundsystem zu bauen. Ziel: Möglichst wenig Geld ausgeben, möglichst viel Power und guten Klang erhalten.
Als Erstes habe ich mich um den Subwoofer gekümmert. Ich liebe Bass. Aber ich habe auch Nachbarn, denn ich wohne in einem Hochhaus. Ich möchte einen schönen, sauberen, tiefen Bass, aber der muss nicht übermäßig laut sein (Stichwort Schalldruck), sondern auch leise spielend ein schönes Bassfundament bilden.
Beim Chassis habe ich mich für die Firma Mivoc entschieden. Die machen sehr gute Lautsprecher für wenig Geld. Ein 12"-Woofer wie in meinem Auto hielt ich für zu heftig. Darum habe ich 10" in Form des AWM 104 für ca. 60€ genommen.
Die Lautsprecher für die Satelliten kommen von Visaton, bei Reichelt, da mich der Klang der Lautsprecher für mein Weihnachts-Projekts echt beeindruckt hat.
Beim Thema Verstärker wollte ich möglichst eine "Fertig-Lösung", also ein Modul, das bereits passende Ausgänge für 2.1 hat. Und bei Amazon bin ich tatsächlich fündig geworden! Ein 2.1 Klasse-D Verstärker-Modul mit einer Gesamtleistung von 600W hörte sich für mich ausreichend genug an! Youtube-Videos mit dem Modul haben meine Annahme eindrucksvoll bestätigt. Also habe ich das bestellt und dazu ebenfalls von Reichelt ein MeanWell 320W 48V Schaltnetzteil.
Eine Gesamtliste der Teile (wird laufend aktualisiert):
Gesamtsumme (exklusive Versandkosten): 164,06 €
Zuletzt aktualisiert: 13.04.2019
Ja, diese Homepage lebt noch.
Wie bereits in der Projektbeschreibung erwähnt, hat mich das Thema Lautsprecher-Bau gepackt und ich habe mir in den Kopf gesetzt, möglichst schnell ein eigenes 2.1 Soundsystem zu bauen. Ziel: Möglichst wenig Geld ausgeben, möglichst viel Power und guten Klang erhalten.
Als Erstes habe ich mich um den Subwoofer gekümmert. Ich liebe Bass. Aber ich habe auch Nachbarn, denn ich wohne in einem Hochhaus. Ich möchte einen schönen, sauberen, tiefen Bass, aber der muss nicht übermäßig laut sein (Stichwort Schalldruck), sondern auch leise spielend ein schönes Bassfundament bilden.
Beim Chassis habe ich mich für die Firma Mivoc entschieden. Die machen sehr gute Lautsprecher für wenig Geld. Ein 12"-Woofer wie in meinem Auto hielt ich für zu heftig. Darum habe ich 10" in Form des AWM 104 für ca. 60€ genommen.
Die Lautsprecher für die Satelliten kommen von Visaton, bei Reichelt, da mich der Klang der Lautsprecher für mein Weihnachts-Projekts echt beeindruckt hat.
Beim Thema Verstärker wollte ich möglichst eine "Fertig-Lösung", also ein Modul, das bereits passende Ausgänge für 2.1 hat. Und bei Amazon bin ich tatsächlich fündig geworden! Ein 2.1 Klasse-D Verstärker-Modul mit einer Gesamtleistung von 600W hörte sich für mich ausreichend genug an! Youtube-Videos mit dem Modul haben meine Annahme eindrucksvoll bestätigt. Also habe ich das bestellt und dazu ebenfalls von Reichelt ein MeanWell 320W 48V Schaltnetzteil.
Eine Gesamtliste der Teile (wird laufend aktualisiert):
Artikel | Shop | Nummer | Menge | Preis einzeln | Gesamt |
Mivoc AWM 104 | Mivoc | AMW 104 | 1 | 59,00€ | 59,00€ |
perfk TAS5630 2.1 Verstärker | Amazon | perfk TAS5630 | 1 | 45,99€ | 45,99€ |
Schaltnetzteil MeanWell 48V, 320W | Amazon | RSP-320-48 | 1 | 52,85€ | 52,85€ |
NE5532 Vorverstärker | ICStation | XH-M164 | 1 | 6,22€ | 6,22€ |
Printtrafo 2x12V, 10VA | Reichelt | EI 48/16,8 212 | 1 | 5,75€ | 5,75€ |
Gesamtsumme (exklusive Versandkosten): 164,06 €
2. Subwoofer-Gehäuse
Zuletzt aktualisiert: 10.04.2019
Nachdem die ersten Teile eingetroffen sind, musste ein Gehäuse her. Natürlich selbstgebaut. Das ist für mich als Neuling in dem Gebiet nicht so einfach. Vor allem das Ausfräsen des Lochs für den Woofer stellte ich mir recht schwierig vor. Glücklicherweise war das nötige Werkzeug in der Toolbox reichlich vorhanden.
Für das Gehäuse wollte ich dickes 22mm MDF verwenden. Das habe ich beim örtlichen Baumarkt ziemlich exakt zuschneiden lassen. Danach musste ich das ganze verleimen. Da ich extra lange Schraubzwingen hätte kaufen müssen, entschied ich, die Bretter miteinander zu verdübeln. Beim Baumarkt gab es ein relativ günstiges Set aus Dübellehre, Dübeln und Bohrern. Alles was ich brauchte. Also ab zur Toolbox!
Im ersten Schritt wollte ich die Schallwand fräsen. Sollte das schief gehen, hätte ich einen zweiten Versuch, da ich das missglückte Brett dann als Rückseite hätte nehmen können, verdeckt mit einer Alu-Platte (dazu später mehr).
Aber erstaunlicherweise ging das mit der Oberfräse und einem 10mm-Fräsbit sehr easy. Es waren zwar mehrere Durchgänge nötig, und der Fräszirkel war nicht ideal, aber es hat geklappt.
Leider ist mir an einer Stelle das Bit aus der Verankerung geflogen. Zwar ist die Fräse und das Bit nicht kaputt gegangen, aber das Teil hat mir ein hässliches Loch ins Holz gehackt. Das musste ich dann später mit Holzspachtel reparieren.
Teils habe ich die Teile dann zu Hause bereits verleimt, aber für die obere und untere Seite musste ich vorher die anderen Seiten glatt schleifen. Also wieder zur Toolbox. Ich habe ca. 5 Stunden mit Schleifen, dübeln und verleimen verbracht. Anschließend wollte ich die Kanten mit der Fräse abrunden. Außer an einer Stelle, wo mir erneut das Bit herausgesprungen ist (scheinbar nicht die idealen für die Fräse...), sah das am Ende sogar recht gut aus!
Zuletzt aktualisiert: 10.04.2019
Nachdem die ersten Teile eingetroffen sind, musste ein Gehäuse her. Natürlich selbstgebaut. Das ist für mich als Neuling in dem Gebiet nicht so einfach. Vor allem das Ausfräsen des Lochs für den Woofer stellte ich mir recht schwierig vor. Glücklicherweise war das nötige Werkzeug in der Toolbox reichlich vorhanden.
Für das Gehäuse wollte ich dickes 22mm MDF verwenden. Das habe ich beim örtlichen Baumarkt ziemlich exakt zuschneiden lassen. Danach musste ich das ganze verleimen. Da ich extra lange Schraubzwingen hätte kaufen müssen, entschied ich, die Bretter miteinander zu verdübeln. Beim Baumarkt gab es ein relativ günstiges Set aus Dübellehre, Dübeln und Bohrern. Alles was ich brauchte. Also ab zur Toolbox!
Im ersten Schritt wollte ich die Schallwand fräsen. Sollte das schief gehen, hätte ich einen zweiten Versuch, da ich das missglückte Brett dann als Rückseite hätte nehmen können, verdeckt mit einer Alu-Platte (dazu später mehr).
Aber erstaunlicherweise ging das mit der Oberfräse und einem 10mm-Fräsbit sehr easy. Es waren zwar mehrere Durchgänge nötig, und der Fräszirkel war nicht ideal, aber es hat geklappt.
Leider ist mir an einer Stelle das Bit aus der Verankerung geflogen. Zwar ist die Fräse und das Bit nicht kaputt gegangen, aber das Teil hat mir ein hässliches Loch ins Holz gehackt. Das musste ich dann später mit Holzspachtel reparieren.
Teils habe ich die Teile dann zu Hause bereits verleimt, aber für die obere und untere Seite musste ich vorher die anderen Seiten glatt schleifen. Also wieder zur Toolbox. Ich habe ca. 5 Stunden mit Schleifen, dübeln und verleimen verbracht. Anschließend wollte ich die Kanten mit der Fräse abrunden. Außer an einer Stelle, wo mir erneut das Bit herausgesprungen ist (scheinbar nicht die idealen für die Fräse...), sah das am Ende sogar recht gut aus!
3. Einschaltverzögerung
Zuletzt aktualisiert: 13.04.2019
Vor dem Lackieren des Gehäuses wollte ich aber noch ein paar Soundchecks mit dem System machen. Free-Air quasi. Also habe ich Netzteil, Vorverstärker, Endstufe, Subwoofer und zwei meiner alten Onkyo-Satelliten miteinander verkabelt und mein Handy angeschlossen. WOW! Selbst ohne Gehäuse klingt das Ganze schon sehr kraftvoll und deutlich besser, als das alte Tevion-System!!
Was mich allerdings gestört hat, war das "Plopp" beim Einschalten der Anlage. Denn wenn das Netzteil anläuft, laden sich erstmal die dicken Elektrolytkondensatoren der Enstufe auf, dabei gibt es kurzzeitig einen Gleichstrom auf die Lautsprecher. Das ist auf Dauer nicht schön für die Lautsprecher. Daher habe ich überlegt, mir mit vorhandenen Materialien eine Einschalt-Verzögerung zu bauen.
Das Ganze soll aus 4 Relais bestehen, die mit einem Mikrocontroller gesteuert werden. Das erste Relais soll beim Druck auf einen Taster (Soft-Switch) die Hauptstromversorgung zu Netzteil und Trafo einschalten. Nach ca. 5 Sekunden sollen die anderen 3 Relais dann die Verbindung zu den Lautsprechern schließen.
Ich habe dazu alte Relais aus meinem Schaltkasten-Projekt wiederverwendet. Genauso wie die Freilaufdioden.
Als Controller habe ich einen ATTiny26 aus altem Bestand verwendet, da die Relais mit 5V versorgt werden und ich keine Lust hatte, extra einen 3,3V Regler zu verbauen. Das Ganze habe ich in einem Livestream zusammen gebastelt und in Atmel Studio 7 programmiert.
Den Code und Schaltplan gibt es auf Github: https://github.com/UltraFX/Startup_Delay
Folgende Bauteile werden benötigt:
Gesamtsumme für 2 Lautsprecher (exklusive Versandkosten): 14,10 €
Zuletzt aktualisiert: 13.04.2019
Vor dem Lackieren des Gehäuses wollte ich aber noch ein paar Soundchecks mit dem System machen. Free-Air quasi. Also habe ich Netzteil, Vorverstärker, Endstufe, Subwoofer und zwei meiner alten Onkyo-Satelliten miteinander verkabelt und mein Handy angeschlossen. WOW! Selbst ohne Gehäuse klingt das Ganze schon sehr kraftvoll und deutlich besser, als das alte Tevion-System!!
Was mich allerdings gestört hat, war das "Plopp" beim Einschalten der Anlage. Denn wenn das Netzteil anläuft, laden sich erstmal die dicken Elektrolytkondensatoren der Enstufe auf, dabei gibt es kurzzeitig einen Gleichstrom auf die Lautsprecher. Das ist auf Dauer nicht schön für die Lautsprecher. Daher habe ich überlegt, mir mit vorhandenen Materialien eine Einschalt-Verzögerung zu bauen.
Das Ganze soll aus 4 Relais bestehen, die mit einem Mikrocontroller gesteuert werden. Das erste Relais soll beim Druck auf einen Taster (Soft-Switch) die Hauptstromversorgung zu Netzteil und Trafo einschalten. Nach ca. 5 Sekunden sollen die anderen 3 Relais dann die Verbindung zu den Lautsprechern schließen.
Ich habe dazu alte Relais aus meinem Schaltkasten-Projekt wiederverwendet. Genauso wie die Freilaufdioden.
Als Controller habe ich einen ATTiny26 aus altem Bestand verwendet, da die Relais mit 5V versorgt werden und ich keine Lust hatte, extra einen 3,3V Regler zu verbauen. Das Ganze habe ich in einem Livestream zusammen gebastelt und in Atmel Studio 7 programmiert.
Den Code und Schaltplan gibt es auf Github: https://github.com/UltraFX/Startup_Delay
Folgende Bauteile werden benötigt:
Artikel | Shop | Nummer | Menge | Preis einzeln | Gesamt |
Microchip ATTiny26 | Reichelt | ATTINY 26 DIP | 1 | 1,55€ | 1,55€ |
Relais | Reichelt | JS 05 MN KT | 3 | 1,55€ | 4,65€ |
Freilaufdiode 1N4001 | Reichelt | 1N 4001 | 3 | 0,02€ | 0,60€ |
MOSFET | Reichelt | IRF 610 VIS | 3 | 0,36€ | 1,08€ |
Kondensator 100nF | Reichelt | MKS2-100 100N | 1 | 0,18€ | 0,18€ |
Widerstand 100 Ohm | Reichelt | 1/4W 100 | 2 | 0,103€ | 0,206€ |
Widerstand 10k Ohm | Reichelt | 1/4W 10K | 2 | 0,103€ | 0,206€ |
Widerstand 4,7K | Reichelt | 1/4W 4,7K | 1 | 0,103€ | 0,103€ |
Pfostenstecker | Reichelt | WSL 6 | 1 | 0,16€ | 0,16€ |
Taster | Reichelt | DTL 2 GR | 1 | 1,99€ | 1,99€ |
LED Rot | Reichelt | LED 5MM RT | 1 | 0,07€ | 0,07€ |
Vorwiderstand 220 Ohm | Reichelt | 1/4W 220 | 1 | 0,103€ | 0,103€ |
Lochrasterplatine | Reichelt | H25PR050 | 1 | 0,99€ | 0,99€ |
Schraubklemme 2-Fach, 2,5mm | Reichelt | AKL 012-02 | 3 | 0,42€ | 1,26€ |
Gesamtsumme für 2 Lautsprecher (exklusive Versandkosten): 14,10 €
4. Lackieren
Zuletzt aktualisiert: 13.04.2019
Nachdem das Gehäuse für den Subwoofer fertig verleimt und gefräst war, wollte ich es lackieren.
Das Thema Lackieren stößt bei mir auf gewisse Ängste, da das damals bei meinem Ultr@ Cube ja leider total in die Hose gegangen ist. Aber das ist viele Jahre her. Ich war damals sehr ungeduldig und unerfahren. Ich habe mittlerweile zwar nicht mehr Erfahrung gewonnen, aber deutlich mehr Geduld.
Ich habe also erstmal ausführlich recherche betrieben, wie man MDF denn am besten Lackiert. Der erste Tipp ist Isoliergrund. Das ist eine Farbe bzw. Grundierung, die angeblich verhindert, dass der eigentliche Lack von dem Holz aufgesogen wird. Also ab in den Baumarkt und entsprechenden Grund gekauft. Ich hätte ja lieber einen in grau oder schwarz, da der eigentliche Lack dunkel ist (dunkelblau-Metallic), aber die hatten nur weiß.
Damit der Lack aber gescheit auf der Box ausschaut, müssen natürlich zuerst die Löcher und Ritzen verschwinden. Dazu habe ich Spachtel gekauft, der natürlich auch weiß ist.
Danach habe ich die gesamte Oberfläsche schön glatt geschliffen. Da ich keinen Schwingschleifer habe und keine Lust hatte, extra dafür zur Toolbox zu fahren, habe ich das per Hand gemacht. Mit Atemschutz, denn der feine Staub von dem Holz und dem Spachtel ist nicht so angenehm einzuatmen. Am Ende dann noch mit einem Mikrofaser-Tuch das ganze gereinigt.
Im Keller hatte ich noch Abdeckfolie vom Umzug übrig. Der war jetzt richtig nützlich, denn beim Grundieren ist das zwar noch nicht so kritisch, aber mit den Sprühdosen später soll der Balkon nicht blau werden, sondern nur die Box. Dann den Isoliergrund aufgemacht, ordentlich durchgerührt und in so eine Farbschale (ebenfalls vom Umzug übrig) gefüllt, mit einer Schaumstoff-Farbrolle dann schön gleichmäßig auf der Box verteilt und über Nacht trocknen lassen.
Am nächsten Tag habe ich noch ein paar Dellen gespachtelt, das ganze nochmal schön mit 400er Sandpapier glatt geschliffen und die zweite Schicht drauf.
Das ganze wieder für eine Nacht trocknen lassen.
Zuletzt aktualisiert: 13.04.2019
Nachdem das Gehäuse für den Subwoofer fertig verleimt und gefräst war, wollte ich es lackieren.
Das Thema Lackieren stößt bei mir auf gewisse Ängste, da das damals bei meinem Ultr@ Cube ja leider total in die Hose gegangen ist. Aber das ist viele Jahre her. Ich war damals sehr ungeduldig und unerfahren. Ich habe mittlerweile zwar nicht mehr Erfahrung gewonnen, aber deutlich mehr Geduld.
Ich habe also erstmal ausführlich recherche betrieben, wie man MDF denn am besten Lackiert. Der erste Tipp ist Isoliergrund. Das ist eine Farbe bzw. Grundierung, die angeblich verhindert, dass der eigentliche Lack von dem Holz aufgesogen wird. Also ab in den Baumarkt und entsprechenden Grund gekauft. Ich hätte ja lieber einen in grau oder schwarz, da der eigentliche Lack dunkel ist (dunkelblau-Metallic), aber die hatten nur weiß.
Damit der Lack aber gescheit auf der Box ausschaut, müssen natürlich zuerst die Löcher und Ritzen verschwinden. Dazu habe ich Spachtel gekauft, der natürlich auch weiß ist.
Danach habe ich die gesamte Oberfläsche schön glatt geschliffen. Da ich keinen Schwingschleifer habe und keine Lust hatte, extra dafür zur Toolbox zu fahren, habe ich das per Hand gemacht. Mit Atemschutz, denn der feine Staub von dem Holz und dem Spachtel ist nicht so angenehm einzuatmen. Am Ende dann noch mit einem Mikrofaser-Tuch das ganze gereinigt.
Im Keller hatte ich noch Abdeckfolie vom Umzug übrig. Der war jetzt richtig nützlich, denn beim Grundieren ist das zwar noch nicht so kritisch, aber mit den Sprühdosen später soll der Balkon nicht blau werden, sondern nur die Box. Dann den Isoliergrund aufgemacht, ordentlich durchgerührt und in so eine Farbschale (ebenfalls vom Umzug übrig) gefüllt, mit einer Schaumstoff-Farbrolle dann schön gleichmäßig auf der Box verteilt und über Nacht trocknen lassen.
Am nächsten Tag habe ich noch ein paar Dellen gespachtelt, das ganze nochmal schön mit 400er Sandpapier glatt geschliffen und die zweite Schicht drauf.
Das ganze wieder für eine Nacht trocknen lassen.